Interessante Artikel, Bücher und Videos

10.06.2022

Neue Schule

Myrle Dziak-Mahler, Kanzlerin an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, erklärt in dem ca. 9 min langen Video, wie sie sich die Schule von morgen vorstellt, hoch interessant!!!

 

25.03.2022

Prof. Friedrich Glasl, ein internationaler, mit Auszeichnungen versehener Konfliktforscher beschreibt in einem Vortrag vom 25.03.2022                Konfliktdynamik und Friedenschancen in der Ukraine 

wie es zur aktuellen Kriegs-Situation in der Ukraine gekommen ist, und stellt vergleichend dazu die von ihm in der Fachliteratur dargestellten Konfliktstufen. Hier der Link zum Video.

 

21.01.2022

Broschüre mit Tipps zu Covid-Erkrankungen 

anthroposophische Klinik Arlesheim

Broschüre Covid- Tipps.pdf
PDF-Dokument [414.2 KB]

 

29.11.2018

Medienratgeber

"Gesund aufwachsen in der digitalen Medienwelt"

Ein Team von Neurophysiolog:nnen, Jurist:nnen, Ärzt:nnen, Medienforscher:nnen und Pädagog:nnen legt ihn vor.

Er ist für Eltern und Fachleute gedacht, die nach praktischen Tipps und konkreten altersentsprechenden Ratschlägen suchen, wie Kinder und Jugendliche in gesunder Weise in das mediale Zeitalter hereinwachsen können.

Der Ratgeber und kostenfreie Prospekte dazu können online bestellt werden unter: www.diagnose-media.org

              

01.07.2017

Was und wie soll mein Kind essen?

Der Artikel von Prof. Dr. med. Alfred Längler, Kinderonkologe, Leitender Arzt der Kinder- und Jugendmedizin am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke sowie Professor an der Universität Witten erschien bereits im September 2014 im Lebensmagazin a tempo. Seine Aussagen haben noch an Aktualität  gewonnen, wenn er z. B. über die Risikofaktoren Übergewicht schreibt:

"Das größte Risiko, übergewichtig zu werden, haben Kinder, die sich zu wenig bewegen und/oder falsch ernähren (falsch ernährt werden!). Der Bewegungskiller schlechthin sind die digitalen Medien. TV, Computer, Playstation und Internethandys fesseln viele Kinder über Stunden und verhindern damit Bewegung, Sport und Spiel. Noch problematischer wird es, wenn dabei ständig süße und fette Snacks gefuttert werden."

Besser ist es, früh anzusetzen!

"Eltern sollten spätestens mit Beginn der Beikostfütterung (frühestens nach vier Monaten) beginnen, ihr Baby bewusst an eine gesunde Ernährung heranzu führen." Fertigprodukte vermeiden, die viel Zucker enthalten, dafür ein Obstbrei, der nur die Süße enthält, die in der Frucht vorkommt. Gleiches gilt auch für Gemüse-, Fleisch- und Fischgerichte, im Idealfall frisch zubereitet. "Das verhindert (...) nicht nur Fettleibigkeit, sondern beugt ganz allgemein Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor und kann sogar dazu beitragen, das Risiko, später an Krebs zu erkranken, zu senken."

Und das Wichtigste:

"Seien Sie sich bewusst, dass Sie als Mutter und Vater die ersten und wichtigsten Vorbilder für Ihr Kind sind."
 

30.01.2017

Was ist ein Temperament? Wie kann ich bei meinem Kind, aber auch bei mir selber erkennen, ob ich ein Phlegmatiker, Melancholiker, Sanguiniker oder Choleriker bin? Antworten darauf finden Sie in dem Buch des Kinderarztes Wolfgang Leonhardt

Temperamente und Lebenswirklichkeit. Zur Erneuerung der Temperamentenlehre in Pädagogik und Selbsterkenntnis

bookondemand, ISBN: 978-3-86460-590-1, Berlin 2016

 

Informationen zum Buch und eine Lesprobe erhalten Sie, wenn Sie den Namen des Autoren und den Titel kopieren und googeln.

Bestellen können Sie es in Ihrer Buchhandlung, aber auch über Amazon.

 

09.08.2016

Sehr empfehlenswert für alle, die sich tiefergehend mit dem Geistigen der Zahlenwelt auseinandersetzten wollen:

... Eine Sonne, zwei Eltern, drei Mahlzeiten am Tag, vier Jahreszeiten oder fünf Finger: schon als kleines Kind entdeckt man, dass die meisten Dinge im Leben in einer besonderen Zahl bestehen, einer Zahl, die viel mehr als bloße Anzahl und Summe ist, sondern etwas über das Wesen auszusagen vermag....(Wolfgang Held)

Wolfgang Held "Alles ist Zahl - Was uns die Zahlen 1 bis 31 erzählen" Verlag Freies Geistesleben, Reihe falter  www.geistesleben.de

 

Besonders für die kommende Herbstes- und Winterzeit:

Edmund Schoorel "Wärme und Bedeutung für das heranwachsende Kind" www.urachhaus.com

 

12.05.2016

Persönlichkeitsbildung und Schulnoten

Im Anzeigenteil der FAZ vom 7./8. Mai 2016 ging es in einem Interview mit dem Leiter der Schule Schloss Salem (Internatsschule), Bernd Westermeyer, darum, wie Kinder in ihrer Entwicklung am besten unterstützt werden können und warum sie zu verantwortungsvollen und starken Persönlichkeiten heran wachsen sollten.

Auf die Frage, ob die strikten Regeln in Internaten helfen würden, die schulischen Leistungen voranzubringen antwortete er sinngemäß:

Klare Regeln und erzieherische Konsequenz sind das Fundament jeder Erziehung. Sie sind wie die Notenlinien, aber noch nicht die Musik selber!

Die Musik entsteht vor allem durch eine von Vertrauen geprägte Beziehung zwischen Lernenden und Lehrenden.

Sozialwissenschaftler und Mediziner seien sich einig darüber, dass erfolgreiches, nachhaltiges Lernen, Neugier und Freude an intellektueller Herausforderung zwingend mit "Bindung" zusammenhängen. Ein klarer Ordnungsrahmen (Regeln) sei hilfreich für alle - für die Kinder aber auch für die Pädagogen und die Eltern.

 

Rudolf Steiner nennt es das Prinzip der Autorität: Die Kinder sollten in dem Alter von 7 bis 14 Jahren dem geliebten Lehrer vertrauensvoll folgen und nacheifern. Deshalb sollten Waldorflehrer vor allen Dingen starke,  begeisterungsfähige Persönlichkeiten sein.

Schon Goethe sagte: Man lernt nur von dem, den man liebt.

 

Im Verlauf des Interviews ging Herr Westermeyer auf die Sorge der Eltern hinsichtlich der Karriereplanung ihres Kindes ein:

Viele Eltern seien nur noch auf Schulnoten fixiert. Doch riet er zu deutlich mehr Gelassenheit. Man solle berücksichtigen, dass das Wissen aus Schulbüchern heutzutage so schnell veraltet, dass die notwendige Anpassung der Lehrpläne und Schulbuchverlage nicht mehr zeitgemäß erfolgen könne. Deshalb laute das Schulmotto der Schule Schloss Salem "Persönlichkeit bilden". In Studium und Berufsleben komme es neben ausgewähltem Orientierungswissen auch auf Verantwortungs-bereitschaft, Selbstvertrauen und Gemeinschaftsfähigkeit an. Kinder, die in einem umfassend fordernden, sie stärkenden Umfeld aufwachsen, würden ihren Lebensweg in der Regel erfolgreich beschreiten.

Dem kann ich mich nur anschließen und wirklich allen Eltern, deren Kinder eine staatliche Schule besuchen, raten, mehr Wert auf die Persönlichkeitsbildung ihres Kindes zu geben, als auf diese "veraltete Notengebung"!

 

24.12.2015

Ich freue mich, dass mein Artikel "Körperdominanz und Ich-Erleben" in der vierten Ausgabe 2015 der Medizinisch-Pädagogischen Konferenz erschienen ist. Damit verbindet sich die Hoffnung, dass diejenigen Menschen, die die Kinder zum Zeitpunkt der Einschulung hinsichtlich der Schulreife anschauen, die Stabilität der Körperdominanz genauer in den Focus nehmen.

Ich stelle den Artikel an dieser Stelle ins Netz, so dass ihn alle Interessierten lesen können.

 

04.07.2015

Christel Dohm "Hüpf- und Murmelspiele", ISBN 978-3-7725-2654-1, Verlag Freies Geistesleben

 

15.10.2014

Der Landesverband Legasthenie Niedersachsen e.V. hat für Eltern und Lehrer eine Broschüre "Vom Umgang mit Schülern mit einer Lernstörung in der Schule" erarbeitet. Außerdem enthält sie auch Informationen zum Nachteilsausgleich und zur Zensurengebung in allen Klassenstufen.

Sie kann als pdf-Datei über die Website des Landesverbandes www.legasthenie-verband.de oder auch als Broschüre (2,50 Euro Schutzgebühr) bezogen werden.

Damit es schneller geht, finden Sie die Datei gleich hier.

LVN Broschüre Okt 14.pdf
PDF-Dokument [607.0 KB]

 

23.05.2014

In der Juliausgabe der a tempo Zeitschrift findet sich erneut ein sehr interessanter Artikel zum Thema Bewegung. Frau Ulrike Kaliss, Gruppenleiterin der "Hofgruppe" am Waldorfkindergarten Schwäbisch Gmünd, beschreibt zum einen die äußere, spielerische Bewegung der Kinder, inspiriert durch die Natur im Wechsel der Jahreszeiten, und zum andern die unbewegte, scheinbar passive Bewegung beim Betrachten kleinster Wesen und bewundernswerter Erscheinungen. Diese innere Bewegtheit ist das Mitempfinden, die Empathiefähigkeit, die Kinder in ihrem tiefsten Innern erleben und "schulen", existenziell bedeutend für das weitere Leben.

 

Bitte im Archiv recherchieren!!!

 

23.03.2014

Die Aprilausgabe der a tempo Zeitschrift enthält den sehr lesenswerten Artikel "Bewegt euch!" von Dr. med. Alfred Längner.

Bitte im Archiv recherchieren!!!

 

November 2013

Was Kinder brauchen, um sich gesund zu entwickeln

in Erziehungskunst Heft 11/2013; www.erziehungskunst.de/Schule leben/Frühe Kindheit

 

Peter Lang leitete über 20 Jahre das Waldorf-Kindergartenseminar in Stuttgart und war lange Jahre Vorstandsmitglied der »Internationalen Vereinigung der Waldorfkindergärten«. Er arbeitet als Dozent und Seminarbegleiter an verschiedenen Kindergartenseminaren im In- und Ausland. Derzeit ist er im Vorstand der »Vereinigung der Waldorf-Kindertageseinrichtungen Baden-Württemberg e.V.« und gibt die Schriftenreihe »Recht auf Kindheit – ein Menschenrecht« heraus.

 

Ich möchte Ihnen die Examensarbeit von Alexander Bösenberg empfehlen:

Zur Aufklärung des Zusammenhangs von körperlicher Bewegung und Lernen: aus einer sportpädagogischen Perspektive. Sie ist im GRIN Verlag, 29.09.2009, als Printmedium oder E-book erschienen.

Unter anderem schlussfolgert er:

"Wenn sich Bewegungsmangel auf kognitive, soziale und emotionale Entwicklung negativ auswirkt, dann kann auch davon ausgegangen werden, dass Bewegung einen postiven Einfluss auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen hat."

 

Die Medizinisch-Pädagogische Konferenz ist ein Rundbrief für in der Waldorfpädagogik tätige Ärzte, Erzieher, Lehrer, Eltern und Therapeuten. Sie erscheint viermal im Jahr in Zusammenarbeit mit dem Bund der Freien Waldorfschulen und beinhaltet neueste, wissenschaftlich fundierte und gut lesbare Artikel (Papierprint).Für das vollständige Inhaltsverzeichnis bitte Medizinisch-Pädagogische Konferenz googeln.

 

Empfehlenswert:

Heft 67/2013 Reinhard Werth:

Die vielen Fassetten der Aufmerksamkeit

 

Heft 63/2012: 

Neurowissenschaften - Nutzen und Risiken für die Pädagogik. Konsequenzen für die ADHS-Debatte (Ritalin)

 

Digitale Demenz von Manfred Spitzer

 

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