Dezember 2024
Wie stets vergehen die Dezembertage wie im Fluge - das kennt wohl jeder! Weil so viel, zu viel zu tun ist, kommt die innere Einkehr meist zu kurz...
Sich Zeit nehmen, auf sich besinnen:
Wie geht es mir? Was ist geschehen im vergangenen Jahr? Was habe ich versäumt? Was ist unerwartet in mein Leben getreten?
Wohltuend ist es, in die stille Betrachtung die Familie, Freunde, Verwandte, Bekannte und Kolleg:innen einzubeziehen Vieles erscheint dann in einem anderen, oft freundlicherem Licht - man ist nicht allein. Viele liebe Menschen sind um einen herum und manche kommen einem fast wie Engel vor. Sie sind immer da, besonders, wenn die Not am größten ist.
Den Blick noch mehr zu weiten, sich von den irdischen Problemen zu lösen, kann Trost spenden und Dankbarkeit gegenüber einer Welt "himmlischer Helfer" verspüren lassen. Auch wenn man sie nicht sehen kann, sind sie doch um uns. Sie stehen uns bei und begleiten uns auf unseren Schicksalswegen. Nach Hanns Köbler 1964:
Ich wollt', dass einer mit mir geht
der’s Leben kennt, der mich versteht,
der mich zu allen Zeiten
kann geleiten,
ich wollt', dass einer mit mir geht.
Ich wart‘, dass einer mit mir geht,
der auch im Schweren zu mir steht,
der in den dunklen Stunden
mir verbunden,
Ich wollt’, dass einer mit mir geht.
Einer geht immer mit mir...
Gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2025